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Vermeiden von Plagiaten

In wissenschaftlichen Arbeiten spricht man vom Plagiat wenn:

  • in einer wissenschaftlichen Ausarbeitung Textpassagen, Argumente, Ideen und Gedankengänge aus anderen – auch nicht-wissenschaftlichen – Werken ohne die präzise Angabe von Quellen inhaltlich übernimmt oder
  • längere Formulierungen oder Phrasen wörtlich abschreibt oder übersetzt, ohne diese als Zitat zu kennzeichnen.
  • Auch die Übernahme von z. B.Tabellen, Skizzen oder Abbildungen muss gekennzeichnet werden.

Welche Konsequenzen hat ein Plagiat bei Arbeiten?

Ein Plagiat ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein schwerwiegender Verstoß gegen grundlegende Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens. Das Plagiat erfüllt im prüfungsrechtlichen Kontext den Tatbestand der Täuschung. Dieses kann eine Herabsetzung der Note, das Nicht-Bestehen einer Prüfungsleistung, die Aberkennung von akademischen Graden oder die Exmatrikulation zur Folge haben.

Daher planen Sie genügent Zeit ein, auch für die verschriftlichung der Arbeit. Dazu gehört auch eine vernünftige und wissenschaftlich fundierte Textarbeit mit den Literaturquellen. Fertigen Sie ein Exzerpt von Quellen (inkl. Literaturangabe an) und fassen Sie dieses später in eigenen Worten für Ihre Arbeit zusammen. Wichtig in den Ingenieurwissenschaften ist meist, die Grundidee bestimmter Methoden dazulegen, ihre Anwendbarkeit auf das aktuelle, eigene Problem zu erläutern sowie eigene Untersuchungen/Ergebnisse davon abzugrenzen. Dies sollte in den eigenen Worten erfolgen.

Plagiate sind oft das Ergebnis von Zeitdruck – realistisches Zeitmanagement ist eine gute Vorbeugung!

Bitte beachten Sie: Alle Arbeiten werden auf Plagiate überprüft.

Letzte Änderung: 10.11.2021 - Ansprechpartner: Webmaster